Flöhe und Läuse

Flöhe und/oder Läuse können jeden Hund befallen. Übertragbar sind diese meist durch andere Hunde, Katzen oder an Orten, an denen viele Tiere zusammenkommen. Igel haben einen sehr hohen Flohbefall. Es reicht eine kurze Begegnung um mindestens einen Floh mit nach Hause zu nehmen.

Erkennbar machen sich die kleinen Monster durch heufiges kratzen und beißen des Hundes an typischen Körperstellen wie z. B. hinter den Ohren. Dort findet man auch, bei genauer Untersuchung, den Flohdreck (schwarz, kaffeesatzähnlich).

Flöhe vermehren sich durch Eier die sie mehrmals täglich auf Ihrem Hund ablegen.

Läuse sind wesentlich langsamer und kleiner als Flöhe. Ernähren sich aber auch vom Blut des Hundes.

Zecken

Zecken ernähren sich vom Blut des Hundes. Sie injezieren ihren Speichel in die Bisswunde um die Bissstelle zu betäuben und das Blut am Gerinnen zu hindern. Beim Biss können sie gefährliche Krankheiten wie z. B. Borreliose übertragen. Insbesondere im süddeutschen Raum ist die Gefahr besonders groß.